Namensänderung in Kfz-Papiere eintragen lassen

Als Fahrzeughalter und/oder -eigentümer muss Ihre Namensänderung in den Zulassungsbescheinigungen Teil I und II (ehemals Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief) baldmöglichst angepasst werden. Zuständig für die Namensänderung ist die Kfz-Zulassungsstelle.

Folgende Unterlagen sind der Zulassungsstelle vorzulegen:

• Zulassungsbescheinigung Teil I (ehemals Fahrzeugschein) mit gültigem TÜV-Eintrag
• Zulassungsbescheinigung Teil II (ehemals Fahrzeugbrief)
• Neuer Personalausweis oder Reisepass (bereits mit Namensänderung)
• Bei Gewerbetrieb: gültige Gewerbeummeldung

Neben der persönlichen Vorsprache zur Namensänderung können Sie sich in einigen Städten dafür auch vertreten lassen. Vergessen Sie jedoch nicht, dem Vertreter eine entsprechende Vollmacht und Ihr neues Ausweisdokument mitzugeben.

Die Gebühren für die Namensänderung betragen je nach Aufwand zwischen 12 und 16 Euro.

Nach einer Namensänderung besteht keine rechtliche Verpflichtung, den Führerschein zu aktualisieren. Wenn Sie Ihren neuen Namen in Ihre Fahrerlaubnis eintragen lassen möchten, können Sie das freiwillig tun.

Bei der Zulassungsstelle müssen Sie dafür Folgendes vorlegen:

• Personalausweis oder Reisepass mit Ihrem neuen Namen
• Alten Führerschein
• Aktuelles, biometrisches Passfoto

Die Kosten für die Führerscheinänderung liegen bei etwa 25 Euro und nach der Beantragung dauert es bis zu vier Wochen, bis Sie das neue Dokument erhalten. Einige Zulassungsstellen bieten gegen einen Aufpreis den Versand direkt zu Ihnen nach Hause an.